Die IP-Adresse in Computernetzwerken steht für Internet Protocol Address und ist die eindeutige Bezeichnung für jedes Gerät, das mit dem Internet arbeiten kann. Es ist ein Etikett, das aus Zahlen besteht, die zusammen eine eindeutige Identität für das Gerät ergeben.
Die IP-Adresse ist in numerischer Form und kann daher von Benutzern leicht gelesen werden, ohne dass eine Entschlüsselung erforderlich ist. Dieses Tag ist in Computernetzwerken von großer Bedeutung, und die Prozesse der Internetnutzung zwischen verschiedenen Geräten sind nur dank IP-Adressen möglich. Derzeit werden zwei Adressen verwendet, nämlich IPv4 (Internet Protocol Version 4) und IPv6 (Internet Protocol Version 6).
IPv4 oder Internet Protocol Version 4 ist älter und verwendet IP-Adressen als 32-Bit-Zahl. Die Anzahl der Benutzer und Geräte im Internet stieg zu stark an und IPv4 begann zu scheitern. IPv4-Adressen reichten nicht aus und begannen zu sinken, bis IPv6 mit 128 Bit in IP-Adressen eingeführt wurde. Nach 1998 wird IPv6 verwendet und in den 2000er Jahren wie IPv4 entwickelt.
Das Tag wird dem Gerät vom Netzbetreiber oder Host gegeben, und jedes der angeschlossenen Geräte erhält eine eindeutige IP-Adresse, die statisch oder dynamisch sein kann. Statische IP-Adressen können nicht geändert werden, während sich dynamische IP-Adressen ändern und im Vergleich zu statischen IP-Adressen auch weniger stabil sind.
Zu den Hauptfunktionen von IP-Adressen gehören der Standort des Hosts sowie die Verbindung zum Host für die Übertragung von Datenpaketen. Die IP-Adresse ermöglicht die Interaktion mit dem Host, indem sie ihn findet, und dies hilft auch beim Auffinden des Ziels.
Die IP-Adresse ist der Standort eines beliebigen Geräts innerhalb des Netzwerks mit vielen Geräten, die sich im selben Netzwerk befinden. Die IP-Adresse des Absenders sowie die des Ziels stehen im Header des IP-Pakets, das dann die Daten trägt.